Es ist eine einmalige Gelegenheit, um, zusammen mit Direktor Tom Dechaene, auf die wichtigsten wirtschaftlichen und finanziellen Entwicklungen des Jahres 2023 zurückzublicken.
Im Jahresbericht der Belgischen Nationalbank werden die wirtschaftlichen, finanziellen und monetären Entwicklungen des vergangenen Jahres in Belgien und im Ausland zusammengefasst.
Nach den Schocks, die nacheinander mit der COVID-19-Pandemie in den Jahren 2020-2021 und der russischen Invasion in der Ukraine im Jahr 2022 verbunden waren, wurde das Jahr 2023 wirtschaftlich gesehen von einer Normalisierung geprägt. Die Störungen der internationalen Lieferketten endeten und die Energiepreise gingen zurück, sodass die Inflation rasch abnahm. Die Weltwirtschaft widersprach den Prognosen vom Jahresbeginn und überraschte mit ihrer Widerstandsfähigkeit in einem Umfeld, das von der Verschärfung der Geldpolitik in den fortgeschrittenen Volkswirtschaften geprägt war. Dies gilt auch für die belgische Wirtschaft, deren unerwartete Dynamik den Arbeitsmarkt weiterhin stützte.
Die Präsentation wird die Gelegenheit bieten, sich speziell mit den folgenden aktuellen Fragen zu befassen:
- Liegt der Inflationsschub von 2021-2022 endgültig hinter uns?
- Besteht die Gefahr einer Preis-Lohn-Spirale in Belgien?
- Wie lässt sich die Widerstandsfähigkeit der belgischen Wirtschaftstätigkeit im Vergleich zu der der Nachbarländer erklären?
- Welche Folgen hat der deutliche Anstieg der Zinssätze für Haushalte, Unternehmen und Behörden?
- Sind Belgien und die EU auf dem richtigen Weg zur Klimaneutralität? Welchen Ansatz verfolgen die anderen großen Wirtschaftsblöcke?
- Ist die Neubelebung der Industriepolitik auf globaler Ebene eine gute Sache?
Im Anschluss an die Konferenz findet ein Empfang statt.
Die Präsentation wird auf Französisch stattfinden.
Für diese Tätigkeit gibt es 1,5 Fortbildungspunkte im Rahmen der Ausbildung für Bank- und Versicherungsvermittler (FSMA).
